Bild: Javier Allegue Barros I unsplash
Gute Erinnerungen tun gut
Du isst ein Gericht deiner Kindheit oder du siehst ein Kinderfoto von einem Ausflug und bist für einige Momente voller Erinnerungen und Emotionen, die du damit verbindest. Du riechst Salzwasser und wirst an Urlaub und Meer erinnert. Du riechst exotische Gewürze und dein Körper, Geist und Seele bringen dich für kurze Zeit zurück in fremde Länder.
Wir erinnern mit allen Sinnen Momente, die wir besonders und mit guten Gefühlen in uns abgespeichert haben. Was kannst du tun, um mehr von diesen positiven Erinnerungen zu schaffen, die dir auch nach den Erlebnissen immer wieder gut tun können? Diese Erinnerungen füllen unseren „gute Momente im Leben“ Rucksack und stellen oft auch eine Verbindung zu anderen Menschen her, die uns nah sind und mit denen wir uns wohlfühlen. Damit wächst auch die eigene Lebenszufriedenheit.
Nimm besondere Momente besonders wahr.
Achte mit allen Sinnen auf das, was du erlebst.
Nimm alles wahr wie ein kleines Kind, das die Welt gerade neu entdeckt. Nimm nichts selbstverständlich. Sei und bleib neugierig.
Vom ersten Mal zur bleibenden Erinnerung
Schaff erste Male. Wenn wir etwas zum ersten Mal machen, nehmen wir es automatisch bewusster wahr. Wir sind konzentrierter, weil es für uns noch nicht zu einer automatischen Routine gehört, die wir unbewusst abspulen, wie Kaffeekochen, Zähneputzen oder Autofahren. Wir erinnern uns oft besonders gut an Dinge, die wir zum ersten Mal gemacht haben. Der erste Urlaub ohne die Familie, der erste Kuss, das erste Konzert, die erste eigene Wohnung usw. Bring immer wieder erste Male in dein Leben. Lerne Neues. Lerne dich damit auch immer wieder neu kennen. Das füllt nicht nur deinen Rucksack besonderer Lebenserinnerungen, es hält auch dein Gehirn fit.
Fang an. Schaff Erinnerungen.
Was kannst du jetzt am Wochenende ganz bewusst wahrnehmen?
Was kannst du neu ausprobieren?
Und was erinnert dich an besondere Momente, die du bereits erlebt hast?
Wie war das damals?