Haben Sie mit morgendlichen Atemübungen begonnen? So können die nächsten Schritte aussehen:
Achten Sie beim Meditieren darauf, wie es Ihnen geht. Sie sind müde? Sie springen von Gedanke zu Gedanke? Ihr Kopf ist gefüllt damit, was Sie noch alles erledigen müssen? Beobachten Sie einfach, wie Sie sich fühlen. Ohne es zu bewerten.
Konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung. Wenn Ihre Gedanken abschweifen, führen Sie sie wieder zurück zu Ihrer Atmung und zählen Sie Ihre Atemzüge. Sie werden vermutlich alle möglichen Gedanken haben. Das ist normal. Dafür ist unser Kopf ja in der Regel auch da - grundsätzlich können Sie sich also freuen, dass er bereit ist, seinen üblichen Job zu machen. Geben Sie sich und Ihrem Kopf Zeit zu üben, dass die Gedanken auch mal Pausen haben können. Verfolgen Sie die aufkommenden Gedanken einfach nicht weiter. Bemerken Sie sie, lächeln Sie darüber und verfolgen Sie wieder weiter Ihre Atmung.
Entspannen Sie sich. Versuchen Sie nicht, Nichts zu denken. Ein „leerer Geist“ ist nicht das Ziel der Meditation, auch wenn Geübte diesen Zustand manchmal erlangen können. Im ersten Schritt geht es viel mehr darum, die Gedanken einfach zu beobachten, nicht zu bewerten, und sich auf etwas zu fokussieren, in diesem Fall auf Ihre Atmung.
Versuchen Sie nicht, perfekt zu sein. Darum geht es nicht. Es gibt keinen perfekten Weg zum Meditieren. Es gibt nur Ihren Weg und der ist richtig, so wie er ist.